Über- und Unterversorgungen vermeiden – DGIHV-Pressekonferenz zu den politischen Konsequenzen des „Qualitätsstandard im Bereich Fuß und Schuh“ im Video

„Wir sind Anwalt und Schützer unserer Patientinnen und Patienten“, erklärt Prof. Dr. med. Dipl. Oec. Bernhard Greitemann, Beiratsmitglied der Vereinigung Technische Orthopädie e. V. (VTO), Vorsitzender des Beratungsausschusses der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) e. V. sowie Mitglied des Vorstandes der DGIHV, in der Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung e. V. (DGIHV) am 23. November. Gemeinsam mit zwei weiteren Experten, OSM Michael Möller und Dr. Hartmut Stinus, erläutert er in der Pressekonferenz die Bedeutung des DGIHV-Kompendiums „Qualitätsstandard im Bereich Fuß und Schuh“ und die notwendigen gesundheitspolitischen Konsequenzen aus dem Kompendium. Nach Meinung der Experten müssten Fachgesellschaften bei der Erstellung des Hilfsmittelverzeichnisses des GKV-Spitzenverbandes eine deutlich größere Rolle spielen. Die Fachkompetenz liege bei den Ärzten und Orthopädieschuhtechnikern, meint Dr. med. Hartmut Stinus, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Schriftleiter des Kompendiums und Chair der Sektion „Fuß und Schuh“ der DGIHV sowie Past-Präsident der GFFC. „Wir beschäftigen uns tagtagtäglich intensiv am Patienten mit diesen Problemen.“ Und Michael Möller, Orthopädieschuhmacher-Meister, Schriftleiter des Kompendiums und Chair der Sektion „Fuß und Schuh“ der DGIHV, ergänzt: „Versorgungspfade vermeiden Unter- und Überversorgungen. Dadurch werden Kosten gespart. Dies ist sicherlich auch im Interesse der Kostenträger.“

Das Video zur 30-minütigen Pressekonferenz können Sie hier auf YouTube abrufen.

Es moderiert: Kirsten Abel, Chair Kommunikation, DGIHV